Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind
Albert Schweizer (1875 - 1965)
Denn das ist Schuld, wenn irgendeines Schuld ist:
die Freiheit eines Lieben nicht vermehren um alle Freiheit, die man in sich aufbringt.
Wir haben, wo wir lieben, ja nur dies: einander lassen;
denn dass wir uns halten, das fallt uns leicht und ist nicht erst zu lernen.
aus "Requiem für Paula Modersohn Becker (1908)" von
Rainer Maria Rilke (1875-1926)