Die über Jahrzente und Jahrhunderte im Durchempfinden gesprochenen Gebete können eine erhebende, mantrische Wirkung entfalten.
Ein Bittgebet für sich selbst gesprochen kann eine entlastende Wirkung haben und neuen Auftrieb bringen, erhebender ist die Fürbitte für Andere die eine schwere Zeit durchleben. Die Fürbitte um Heilung für im gebent namentlich genannte Kranke ist auch eine form der spirituellen Fernheilung, wie sie z.B. als zentrale Aktivität in den verschiedenen Heilorden die auf Hazrat Inayat Khan zurückgehen in einem gemeinschaftliche Ritual praktiziert werden (siehe Inayatiyya-Heilen oder Dervish-Healing-Order)
Wie groß ist doch die Macht des Gebetes! Man könnte es mit einer Königin vergleichen, die allzeit freien Zutritt hat beim König und alles erlangen kann, worum sie bittet. Es ist durchaus nicht nötig, ein schönes, für den entsprechenden Fall formuliertes Gebet aus einem Buch zu lesen, um Erhörung zu finden; ich mache es wie die Kinder, die nicht lesen können, ich sage dem Lieben Gott ganz einfach, was ich ihm sagen will, ohne schöne Phrasen zu machen, und Er versteht mich immer.
Für mich ist das Gebet ein Schwung des Herzens, ein einfacher Blick zum Himmel empor, ein Schrei der Dankbarkeit und der Liebe, aus der Mitte der Prüfung wie aus der Mitte der Freude; kurz, es ist etwas Großes, übernatürliches, das mir die Seele ausweitet und mich mit Jesus vereint.
Therese von Lisieux (1873 - 1897)
Es gibt eine einfache, aber sehr wirksame Methode, sich mit dem Herrn zu verbinden: Wenn ihr euch zum Gebet sammelt, schafft euch ein Bild einer Vielzahl auf der ganzen Welt verstreuter Geschöpfe, die sich dort, wo sie sind, gerade auf ihren Schöpfer konzentrieren! Verbindet euch in Gedanken mit diesen Wesen und betet mit ihnen. Dann ruft eure Stimme nicht mehr allein in der Wüste des Lebens und ihr betet zusammen mit Tausenden anderer lichtvoller Wesen zum Himmel. Ein solches Gebet wird dank der Gemeinsamkeit immer gehört und auch euch kommt es zugute.
über das Beten von Omraam Mikhaël Aïvanhov(1900 - 1986)
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Gebete
Die über Jahrzente und Jahrhunderte im Durchempfinden gesprochenen Gebete können eine erhebende, mantrische Wirkung entfalten.

Ein Reporter hatte ein Hufeisen über der Eingangstüre des Nobelpreisträgers Nils Bohr gesehen und fragte erstaunt, ob dieser an den Glücksbringer glaube. "Natürlich nicht", antwortete Bohr vehement, "aber es soll auch wirken, wenn man nicht daran glaubt."

Es gibt eine einfache, aber sehr wirksame Methode, sich mit dem Herrn zu verbinden: Wenn ihr euch zum Gebet sammelt, schafft euch ein Bild einer Vielzahl auf der ganzen Welt verstreuter Geschöpfe, die sich dort, wo sie sind, gerade auf ihren Schöpfer konzentrieren! Verbindet euch in Gedanken mit diesen Wesen und betet mit ihnen. Dann ruft eure Stimme nicht mehr allein in der Wüste des Lebens und ihr betet zusammen mit Tausenden anderer lichtvoller Wesen zum Himmel. Ein solches Gebet wird dank der Gemeinsamkeit immer gehört und auch euch kommt es zugute.
Unsere tiefste Angst ist nicht, ungenügend zu sein. Unsere tiefste Angst ist, dass wir über alle Maßen kraftvoll sind. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was uns am meisten erschreckt. Wir fragen uns, wer bin ich denn, um brillant, großartig, begabt und einzigartig zu sein? Wer bist du eigentlich dies nicht zu sein. Du bist ein Kind Gottes. Dass du "klein" spielst rettet nicht die Welt. Da ist nichts Erleuchtetes daran, zu schrumpfen damit sich andere Menschen um dich herum nicht unsicher fühlen. Wir alle sind dazu gedacht wie die Kinder zu strahlen. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu offenbaren, die in uns liegt. Sie ist nicht in einigen von uns, sie ist in jedem. Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir anderen Menschen unbewusst die Erlaubnis, das Gleiche zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.