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Vers 11: Dreißig Speichen umgeben eine Nabe: In ihrem Nichts besteht des Wagens Werk.
Man höhlet Ton und bildet ihn zu Töpfen: In ihrem Nichts besteht der Töpfe Werk.
Man gräbt Türen und Fenster, damit die Kammer werde: In ihrem Nichts besteht der Kammer Werk.Darum: Was ist, dient zum Besitz. Was nicht ist, dient zum Werk.
Vers 7: Der Himmel ist ewig und die Erde dauernd. Sie sind dauernd und ewig, weil sie nicht sich selber leben.
Deshalb können sie ewig leben.Also auch der Berufene: Er setzt sein Selbst hintan, und sein Selbst kommt voran.
Er entäußert sich seines Selbst, und sein Selbst bleibt erhalten.
Ist es nicht also: Weil er nichts Eigenes will, darum wird sein Eigenes vollendet?
Lao Tse (6. Jahrhindert vor Chr.)
aus dem Tao de King de King
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Das schönste und tiefste Gefühl, das wir erleben können, ist die Erfahrung des Mystischen. Es ist die Säerin aller echten Wissenschaft. Der Mensch, der dieses Gefühl nicht kennt, der nicht mehr staunen und in Ehrfurcht gebannt vor etwas stehen kann, ist so gut wie tot.
Zu wissen, dass das, was wir nicht ergründen können, wirklich existiert, drückt sich als höchste Weisheit und strahlendste Schönheit aus, die unsre dumpfen Sinne nur in ihrer primitivsten Form wahrnehmen können - dieses Wissen, dieses Spüren ist der Kern wahrer Religiosität...
Ein Mensch ist Teil des Ganzen ... er erfährt sich selbst, seine Gedanken und seine Gefühle als etwas, das vom Rest abgetrennt ist - eine Art optischer Illusion seines Bewusstseins ...
Unsere Aufgabe muss sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir unser Mitleid auf alle lebenden Kreaturen ausdehnen und die ganze Natur in ihrer Schönheit umarmen.
Albert Einstein (1879 - 1955)