... ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden ...

albert altenaehrMit dem Himmelreich ist es wie mit einem Herbsttag, der in Grau und Niesel sich dahinzieht.

Mittendrin ein feines Netz, das Perlen sammelt.

Du staunst und freust dich.

Albert Altenähr 1982–2007
(Benediktiner Abt Kornelimünster)

 
 

 

 

© 2024 Akademie-Lichtung

Auf der Lichtung sieht man wieder den Wald trotz all der Bäume

Nachdem wir schon seit längerer Zeit im erweiterten Freundeskreis regelmäßig Meditationen, Gesprächskreise, Wochenendseminare und Weiterbildungen angeboten haben, die direkt von uns oder von befreundeten Seminarleitern, Therapeuten und Heilpraktikern gehalten und betreut wurden, erweitern wir jetzt unsere Arbeit in den öffentlichen Raum mit dem Ziel, eine kleine Akademie des gegenseitigen spirituellen und praktischen Erfahrungsaustausches zu schaffen, an der jeder der zu uns findet, Anteil haben kann. Dazu mieten wir je nach Gruppengröße verschiedene Räume an oder öffnen auch, wie bisher, unser großes Wohnzimmer für Meditation und kleinere Treffen.

Wir nennen dieses Projekt:   Akademie Lichtung

Der Name Lichtung ist ein Symbol für unser Anliegen, Raum zu schaffen, der Licht, Freiraum und inneren Frieden im Dickicht der äußeren Welt bietet. Es geht nicht darum, den Wald zu verlassen, sondern den Wald wieder trotz all der Bäume sehen und lieben zu lernen, darum ein bewussteres und erfüllteres Leben in der Welt zu führen und nicht nur für die Welt zu leben. 

Eine Lichtung ist auch ein Raum ohne ganz klare Begrenzungen. Und so ist auch die Akademie Lichtung offen und doch begrenzt. Teils ein physischer Ort - unser Haus - teils ein virtueller Ort: ein Programm, das auch an anderen physischen Orten stattfindet. Teils nehmen wir auch Geld zum Ausgleich, teils ist die Teilnahme auf Spendenbasis an uns oder eine Hilfsorganisation. Da sind Menschen, die sich auf dieser Lichtung als Gebende entfalten, und Menschen, die im Nehmen genährt werden. Mal sind wir selbst die Anbietenden, mal sind es Seelenverwandte und Freunde. --- und in allem ist immer auch Verborgenes, Geborgenes, Überraschendes. Es ist nun mal sowohl der Wald, der die Lichtung ausmacht, als auch gerade die Abwesenheit von Wald. Wichtig ist der Mensch, der sich ausprobiert, der uns beschenkt, der uns anleitet und diejenigen, die ihm oder ihr vertrauen, zuhören, sich beschenken lassen. So wie jede Freiheit der Geborgenheit bedarf, so braucht jede Lichtung ihren umgebenden Wald. So wie Geborgenheit nur in Freiheit möglich ist, so braucht der Wald seine Lichtungen.

Wer sich davon angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen sich mal bei einem der unterschiedlichen Angebote auf der Lichtung umzuschauen, Gleichgesinnte zu finden und spirituelle Gemeinschaft in immer neuen Farben zu gestalten.

 

Und hier noch einige praktische Anmerkungen zum Aufbau der Internet-Seite:

  • alles, was in dieser Farbe angezeigt wird, ist ein Link und ein Klick auf diesen Text führt zu weiteren Informationen diesen Text betreffend.
  • So sind weiterführende Links, die zu anderen Webseiten führen gekennzeichnet.
  • Alle "fremden" Seiten werden immer in einem neuen Fenster geöffnet, um dies kenntlich zu machen, auch wenn die Links mit einem anderen Symbol markiert sind.
  • Und da und dort ist auch mal was versteckt ... wie es im Leben halt so ist (z.B. lohnt ein Klick auf ein Bild manchmal)

Denkimpuls

Hermann Hesse

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in and're, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen, der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten!
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen!  Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegen senden: des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse (1877 - 1962)
weitere Zitate

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