... ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden ...

George Ivanovitch Gurdjieff

A "sin" is something which is not necessary.


Without struggle, no progress and no result. Every breaking of habit produces a change in the machine.


(George Ivanovitch Gurdjieff 1866 - 1949)

Übersetzung:
Eine "Sünde" ist etwas, das nicht notwendig ist
Ohne Kampf, kein Fortschritt und keine Ergebnisse. Jedes Brechen einer Gewohnheit erzeugt eine Veränderung in der Maschine.

Gurdjieff's Leben und Philosophie, Gurdijeff's Movements, Hidden Symmetrie 15, Das Enmneagramm, Schriften (Englisch)

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Sakyong MiphamIn der Meditation entdecken wir ständig, wer und was wir sind. Das kann ziemlich beängstigend oder ganz schön langweilig sein, aber ... Wir kommen in eine Art natürlichen Rhythmus und beginnen, unseren eigentlichen Geist und unser Herz zu entdecken.

Oft denken wir, dass Meditation eine ungewöhnliche, heilige oder spirituelle Tätigkeit ist. Wenn wir üben, ist das eine der Grundannahmen, die wir zu überwinden versuchen. Der Punkt ist, dass Meditation völlig normal ist: Sie ist die achtsame Qualität, die in allem, was wir tun, vorhanden ist.

Sakyong Mipham (*1963)
aus: "How to Meditate ... Focusing on Outward Breath"

aus dem Englischen:

In meditation we are continuously discovering who and what we are. That could be quite frightening or quite boring, but ... We get into some kind of natural rhythm and begin to discover our basic mind and heart. Often we think about meditation as some kind of unusual, holy or spiritual activity. As we practice, that is one of the basic beliefs we try to overcome. The point is that meditation is completely normal: it is the mindful quality present in everything we do.

Stimmen zu Meditation

Johannes TaulerSuche nichts als ein reines, einfaches Entsinken
Suche nichts als ein reines, einfaches Entsinken
in das reine, einfache, unbekannte, namenlose, verborgene Gut, das Gott ist,
und in alles, was sich in ihm enthüllen mag.
Alles soll sich an sein Nichts halten:
Nichts wissen, nichts erkennen, nichts wollen, nichts suchen, nichts haben wollen.
Suche weder Empfindung noch Erleuchtung!
Entsinke in dein Nicht-wissen und Nicht-wissen-wollen!
Die Tiefe, die in Gott ist, ist ein solcher Abgrund,
daß aller geschaffene Verstand sie nicht zu erreichen noch zu ergründen vermag.
Dieser Tiefe soll der Mensch begegnen mit der eigenen Tiefe:
das ist, dem grundlosen Abgrund einer unergründlichen Selbstvernichtung.
Das heißt:
könnte er ganz zu einem lauteren Nichts werden, das hielte er für recht und billig.
Das kommt aus der Tiefe und der Erkenntnis seines Nichts.

Johannes Tauler (1300 - 1361)
(aus "Der Weg der Meister 2", ausgewählt und neu übertragen von P. Ermin Döll, Meditationshaus St. Franziskus, Klostergasse 8, Dietfurt, Altmühltal)

 
 

 

 

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